


Der Dachsweg ist eine Straße in Pichling. Er führt auf einer Länge von etwa 620 Metern von der Oidenerstraße in südwestliche Richtung und endet als Sackgasse.
Der Dachs befindet sich in guter Gesellschaft: Marder, Habicht, Storch, Fasan und andere Tiernamen sind rundherum Namensgeber gewesen.
Dachse gibt es in Laub- und Mischwäldern sowie größeren Feldgehölzen. Sie bevorzugen vor allem Waldrandzonen, da sie ihre Nahrung auf Wiesen und Feldern suchen und besiedeln aber genauso Vorgärten der Großstädte. Ein Dachs am Dachsweg – warum also nicht?
Außer dem Menschen hat der Dachs kaum natürliche Feinde. Straßen- und Schienenverkehr und die Jagd, sowie Krankheiten und Parasiten bilden die häufigsten Todesursachen.
Der Dachs ist für den Menschen nicht gefährlich, höchstens unangenehm (Kot und Markierdüfte, Marderbisse – gerne auch in Autos).
Der Dachs ist der schwerste Vertreter (bis 20 kg) der Familie der Marderartigen und somit u.a. mit dem Hermelin, dem Mauswiesel, dem Iltis, dem Edel- und dem Steinmarder als auch dem Fischotter verwandt.