Der Start für den ersten Teil der Türmewanderung ist am Pöstlingberg, wo man den Rundweg geht, der bei allen 6 Türmen des Pöstlingberg-Forts vorbeiführt.
Dann geht man durch das Tor Nothburga aus dem Fort heraus und quert die Schienen der Pöstlingbergbahn und geht den Kreuzweg hinunter.
Dort wo der Kreuzweg den Weg „An der Mayrwiesen quert, lohnt es, kurz einen Blick nach links zu werfen:
Man entdeckt dort eine Villa mit der Adresse „An der Mayrwiesen 12“, bei der sich die Überreste des ehemaligen Vorwerks „Konstantia“befinden. Die Turmlinie selber befindet sich weiter südlich (wir kommen gleich zu Turm 19), da die Mayrwiese aber einen uneinsehbaren Graben bildet, hat man dieses Vorwerk auf der anderen Seite der Mayrwiese errichtet.
Wir gehen aber nach rechts weiter und stehen gleich darauf direkt vor dem Turm 19 (Dorothea), der auch Noblturm genannt wird, da er von Architekt Gottfried Nobl in den 1950er Jahren zu einem Wohnturm umgebaut wurde.
Weiter den Kreuzweg hinunter ist schon von weitem der Turm 20 (Cäcilia) zu sehen, der seit 2021 durch ein Sommertheater neu belebt wurde.
Der Kreuzweg endet beim Petrinum, der nächste Turm 21 () hat sich in unmittelbarer Nähe befunden, dort wo gegenüber die Kleingartensiedlung an Einfamilienhäuser grenzt.
Das Petrinum konnte erst nach der Aufhebung der Bausperre zwischen den Türmen gebaut werden. Diese rege Bautätigkeit verhindert auch, dass man auf direkter Linie zum nächsten Turmstandort gelangt. Es erfordert einen Zick-Zack-Weg:
Zuerst beim Petrinum vorbei, dann nach links in die Knabenseminarstraße. Man nimmt dann nach rechts die Teistlergutstraße und dann nach rechts in die Hölderlinstraße. Man überquert die Leonfeldner Straße und kommt dann in die Harruckerstraße. Die erste rechts ist die Strabergerstraße. Genau an der Ecke, an der Strabergerstraße und Roth-Limanowa-Straße zusammentreffen hat sich der Turm 22(Regina) befunden – von ihm ist nichts mehr zu sehen.
Wenn man nun entlang der Roth-Limanowa-Straße, der Harruckerstraße und der Altomontestraße nach Osten geht, landet man auf einem Fußweg, der zur Rückseite des PRO-Kauflandes führt. Direkt davor wenden wir uns nach rechts in die Lindengasse. Ungefähr dort, wo die Lindengasse den Autobahnzubringer kreuzt, war Turm 23 (Theodora) – ebenfalls gänzlich verschwunden.
Wenn man jetzt nach links Richtung Autobahn geht, kommt man zu einer Unterführung, die auf der anderen Seite in eine Straße mündet, auf der man in einem großen Bogen entlang des Parkplatzes des Urnenhains zur Freistädter Straße gelangt. Wir bleiben auf der nördlichen Straßenseite, bis wir einen kleinen Bach (Diesenleitenbach) sehen. Entlang dieses Baches führt ein Weg unter der Freistädterstraße und auch gleich unter der Autobahn durch. Wir wenden uns nach rechts und gelangen jetzt am Turm 24 (Ehrentrude) vorbei, der zu Fuß nicht mehr erreichbar ist.
Entlang dieses Weges kommt man zurück, passiert die Eisenbahnbrücke und stößt bald darauf auf eine Straßenbahnhaltestelle.
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