Die Andromedastraße in der SolarCity. führt auf 280 Meter Länge vom Lunaplatz in nördliche Richtung und endet als Sackgasse.
Die Straßennamen in der Solarcity sind „ein Griff nach den Sternen“ – als Anspielung auf die Niedrigenergiebauweise der Wohnbauten und dem Bestreben möglichst viel Energie auch aus Sonnenenergie zu verwenden.
Bei der Andromedastraße findet sich gleich eine ganze Galaxie mit vielen Millionen Sonnen und einem Durchmesser von etwa 200.000 Lichtjahren – damit ist sie etwa doppelt so groß wie unsere Milchstraße. Milchstraße und Andromeda-Galaxie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Sekunde aufeinander zu. In gut drei Milliarden Jahren könnten also beide Galaxien aufeinander treffen.
Die Andromeda -Galaxie ist als kleines Nebelfleckchen im Sternbild der Andromeda zu erkennen – allerdings schauen wir dabei über 2 Millionen Jahre in die Vergangenheit, so lange benötigt das Licht bis zu uns.
Die Königstochter Andromeda ist im Herbst zu bewundern. Das Sternbild zeigt sich als Sternenlinie, die aus vier hellen und weiteren, weniger hellen Sternen besteht, die senkrecht auf der Hauptlinie stehen.
Andromedas Mutter, Königin Kassiopeia verärgerte Poseidon, der schickte daraufhin ein Seeungeheuer, das die gesamte Küste verwüstete. Um das Ungeheuer zu besänftigen, beschloss der König seine Tochter zu opfern und ließ sie an einen Felsen an der Küste schmieden:
Das Sternbild stellt also die liegende Andromeda und ihren Gürtel mit der Kette dar, mit der sie am Felsen festgemacht war.
Spoiler: Die Geschichte geht gut aus, der Held Perseus kam vorbei, tötete das Ungeheuer und durfte Andromeda als Ehefrau heimführen.