Turmwanderung 2 (Turm 25 bis Turm 29)

Turm 25: Winfriede
Turm 26: Justine
Turm 27: Agathe
Turm 28: Sabine
Turm 29: Irene

Entfernung etwa 3,5 km; Dauer ohne Pause am Hafenpark: eine knappe Stunde

Viel ist nicht mehr auf diesem Teilstück zu sehen – genauer gesagt nur ein einziger Turm! Dieser ist aber auch von innen zu besichtigen.

Der Spaziergang startet beim 25er Turm. Dieser erste Turm südlich der Donau ist auch gleich das Geschäft „Wohnkult im Turm“ – mit vielen handwerklich hergestellten Produkten im Bereich Deko und Wohnen. Man sollte den Spaziergang also nicht unbedingt am Wochenende machen, das Geschäft lohnt einen kleinen Rundgang. Der Turm wurde nach der Heiligen Winfriede benannt.

Wie bei allen Turmwanderungen kann man natürlich nicht die direkte Linie zum nächsten Turm gehen, man nimmt in diesem Fall am besten die Straße „Am Fünfundzwanziger Turm“, dann die Sintstraße und dann der Bahn entlang zur Industriezeile.

Der 26er Turm, benannt nach der Heiligen Justine, ist gänzlich verschwunden. Er war ungefähr beim 2. Hafenbecken, in direkter Nachbarschaft ist dort jetzt der Hafenpark entstanden. Da lohnt es sich, diesen auch gleich mit zu besichtigen: 3600m² in 18 m Höhe mit einem Aussichtsturm.

Wenn man die Industriezeile weitergeht, zweigt man in die Pummererstraße, die links weggeht. Die nächste Straße links ist dann die Ignaz-Mayer-Straße. Kurz bevor diese im rechten Winkel abbiegt war der 27er Turm, benannt nach der Heiligen Agathe. Auch von diesem Turm ist nichts mehr zu erahnen.

Jetzt dreht man um und geht die Ignaz-Mayer-Straße zurück, dann mehr oder weniger gerade aus, bis man beim Velodrom und der Pumptrack von Schachermayr ankommt. Dort sieht man bereits das Cineplexx. Der 28er Turm, die Heilige Sabine stand direkt am Platz vor dem Cineplexx, eher auf der linken Seite – ja, auch von diesem Turm ist schon lange nichts mehr zu sehen.

Dann geht’s die Industriezeile weiter, bis zum LINZAG-Altstoffsammelzentrum. Dort war der 29-er Turm, benannt nach der Heiligen Irene.

Dies ist der letzte Turm vor dem Tankhafen und dem Werksgelände der Chemie Linz. Dieser Teil der Befestigungslinie kann daher nicht abgegangen werden. Dort befanden sich die Türme 30 (Susanne) und 30 ½ (Brigitte). Alle Türme mit Ausnahme des 25er Turmes standen im morastigen Augebiet der Donau und waren daher als Segmenttürme ausgeführt, die kleiner und leichter als die Normaltürme waren.

1 Kommentar zu „Turmwanderung 2 (Turm 25 bis Turm 29)“

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