


„Am Grünen Hang“ liegt am Hang des Pöstlingberges, besonders sichtbar am Straßenende, das zu einer Kleingartensiedlung führt.
Der Ursprung der 330 m langen Straße reicht ins Jahr 1923 zurück. Damals wurde die Siedlung „Grüner Anger“ errichtet, entworfen vom Architekten Julius Schulte (derzeit läuft eine Ausstellung im Nordico über seine umfangreiche Tätigkeit in Linz, er hat etwa Weberschule und Körnerschule geplant).
Auftraggeber der Siedlung waren die Ferro-Betonit-Werke. Den eigenen Mitarbeitern Wohnraum zur Verfügung zu stellen, war im Linz der Zwischenkriegszeit mit der herrschenden akuten Wohnungsnot durchaus Praxis, die Großzügigkeit im konkreten Fall jedoch eine Ausnahme.
Heute ist von dieser Siedlung nur mehr das Doppelhaus Ecke Aubergstraße/Am Grünen Hang über und die Straße heißt seit 1953 nicht mehr „Am Grünen Anger“ sondern „Am Grünen Hang“.